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Satinweiß Metallic nachlackiert - Probleme

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  • Satinweiß Metallic nachlackiert - Probleme

    Hallo Mazda-Freunde,

    ich fahre seit 2013 stolz einen nagelneuen Mazda6 Sportline in Satinweiß Metallic.
    Vor kurzem ist mir hinten im Heck leicht einer draufgefahren... Ärgerlich :-(

    Ich habe den Schaden natürlich bei einem Fachwerkstatt reparieren lassen.
    Nun habe ich das Problem, dass der Farbton bei starker Sonneneinwirkung sehr unterschiedlich ausfällt. Der Effektlack kommt nicht zur Geltung. Ist einfach nur weiß und nicht wie es eigentlich sein sollte leicht Beige.

    Jetzt habe die Vermutung, dass es an der Grundierung liegt. So wie es jetzt ist, wurde eine weiße Grundierung verwendet.
    Ich glaube aber, dass die eigentliche Grundierung lasierend (Stoßstange ist Schwarz) oder Schwarz sein müsste, da sonst möglicherweise der Lackeffekt nicht zur Geltung kommt (siehe Bild).

    Hat jemand Erfahrung bzw. weiß jemand von euch wie bei Satinweiß Metallic die Grundierung sein müsste?. Ich habe bei Mazda nachgefragt. Dort hält man sich bedeckt und möchte darüber keine Auskunft geben, was ich sehr merkwürdig finde und für nicht nachvollziehbar halte.

    Vielen Dank für Eure Hilfe
    Divelog
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  • #2
    Servus,
    ja, sowas ist durchaus ärgerlich, aber leider nicht vermeidbar... 3-Schicht Töne sind sehr problematisch und kommen sogar ab Werk oft schon mit Farbunterschied.
    Ich kenn jetzt den Farbcode nicht, aber es wird nicht viel anders als das 34K Crystal White vom Vorgänger sein.
    Mit der Grundierung hat das nichts zu tun, grundiern muss man sowieso jede Stange. Nach der Grundierung kommt der Basislack drauf, in deinem Fall ein weiß. Darüber die Lasur, gefolgt vom Klarlack. Und dass dir Mazda den weißen Grundton nicht sagen kann/will, wird daran liegen, dass dir dieser auch nichts nützt. Der weiße Grundton ist im Farbcode inbegriffen, und für diesen gibt es ein "Rezept", das je nach Lackhersteller unterschiedlich ist. Das weiß ist also keine Fixe Farbe, sondern wird aus Hausnummer 3-4 Tönen unterschiedlicher Farben zusammengemischt, die je nach Hersteller variieren.

    Jetzt hat man insbesondere bei 3-Schicht Tönen das Problem, dass man von Hand niemals genau so lackieren kann wie von Werk. Im Werk lackieren Maschinen mit genauer Adjustierung, in Fachwerkstätten macht das nunmal immer noch ein Mensch, und das Lackbild von Hand ist anders als ein maschinelles. Heißt konkret - man wird niemals mehr den exakten Farbton treffen können, sei es noch so ein guter Lackierer.
    Es gibt bestimmte Toleranzen was den Farbunterschied angeht,wie er rechtlich geregelt ist bzw. den prozentuellen Wert, weiß ich nicht und oft kommt es auch auf die Werkstätte an.
    Wir hatten etliche Vorgängermodelle mit dem 3-Schicht weiß und es war jedes Mal ein Graus. Wenn es Versicherungsschäden waren, verhandelten wir immer mit der Versicherung, dass sie uns die Beilackierung ebenfalls mitreinpacken.
    Der letzte Kandidat war ebenfalls ein 6er GH in Crystal White mit Heckstossi und Heckklappe, wo wir nach 3 Versuchen immer noch am Farbton verzweifelt sind, einmal war es zu "grün", einmal zu "gelb" und schließlich zu "rot". Nach reichlicher Erklärung stimmte der Kunde schlussendlich einer Beilackierung des Hecks (also li. + re. Seitenwand) zu geringen Kosten zu und erst dann war das Ergebnis einheitlich.

    Du kannst also Versuchen, bei der Fachwerkstätte eine Reklamation anzumelden, dass sie sie annehmen garantiere ich aber nicht. Wenn sie sagen "dieser Farbunterschied liegt in der Toleranz", wirst du nicht viel tun können... außer noch über eine Beilackierung zu verhandeln.

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