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Mazda 3, 1.6 Liter Diesel / BJ 209 - macht nur noch Probleme

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  • Mazda 3, 1.6 Liter Diesel / BJ 209 - macht nur noch Probleme

    Hallo und guten Morgen,

    ich hoffe hier auf ein bisschen Wissen und helfende Ideen zu stoßen.

    Den Wagen selbst habe ich gebraucht am 10.12.2015 beim Händler gekauft, da hatte er 152tkm drauf.
    BJ 2009, Diesel, aktuell 157.000 km - Additiv ist noch genug drin laut Mazda Werkstatt.
    Ich fahre Auto seit ich 18 bin (also jetzt fast 18 Jahre), habe verschiedene Modelle gefahren, bin in den letzten Wochen und Monaten täglich zwischen 120 und 240km auf den Autobahnen des Potts unterwegs.
    Das nur vorweg.

    Es fing im Januar an, dass der Mazda anfing zu spinnen. Ich habe getankt, bin 2-3km gefahren und plötzlich ist das Auto im Bremsvorgang aus gegangen und die Motorkontrolleuchte ging an. Bin direkt in die Mazda Werkstatt, die den Fehler ausgelesen und gelöscht haben mit der Aussage, dass das Auto sich vielleicht "verschluckt" haben könnte.
    Am nächsten Tag war der Fehler wieder da und der Wagen wurde von mir in der Werkstatt gebracht. Auslesen des Fehlerspeichers brachte das Problem "Drosselklappe" auf den Tisch. Da ist der Wagen nicht aus gegangen, die Leuchte ging einfach nur so an.
    Die Werkstatt hat das Auto dann am nächsten Tag lange laufen lassen, die Motorkontrollleuchte ist dann aus gegangen. Fehlerspeicher zeigte aber weiter die Drosselklappe an.

    Die Drehzahl des Autos ist extrem in den Keller gegangen, wenn der Wagen im Leerlauf war, teilweise so weit runter, dass das Auto kurz davor stand aus zu gehen, oder auch komplett aus gegangen ist. Nur durch "auf dem Gaspedal stehen" im Leerlauf konnte die Drehzahl oben halten, ist ja normal.
    Am 22.1. ist das Auto plötzlich ganz schlecht an gesprungen, ließ sich ganz schlecht starten (es lag nicht daran, dass es zu kalt war), ist dann sofort wieder abgesoffen und es brauchte 4 Versuche mit Vollgas, bis das Auto nach langem Hängen und Würgen wieder angesprungen ist.

    Der Händler hat das Auto dann in eine Werkstatt bringen lassen, welche ebenfalls einen Fehler der Drosselklappe ausgelesen hat und diese sollte dann getaucht werden.
    Dummerweise wollte der Händler sparen und hat nur eine gebrauchte Drosselklappe einbauen lassen, die aber von einem Teilehändler stammt und angeblich vorher geprüft wurde, bevor sie verkauft wurde.

    Seither leuchtet die Motorkontrollleuchte zwar nicht mehr, aber der Wagen geht mir regelmäßig aus (immer auf der Autobahn im Stau - super!), die Drehzahl im Leerlauf sinkt rapide ab und schwankt, der Wagen steht kurz vorm aus gehen, allerdings auch das immer nur mal sporadisch.
    Seit Sonntag dieser Woche kam hinzu, dass das Auto ruckelt und zuckelt, sobald ich es fahre. Meist im Drehzahlbereich bis zu 2500 / 3000 u/min. Es nervt extrem, denn beschleunigen ist teilweise gar nicht mehr möglich, ich komme mir vor wie ein Wackeldackel und das Auto ruckt ständig.
    Zudem weiterhin Schwankungen in der Drehzahl im Leerlauf.

    Gestern Abend wurde es wieder in die Werkstatt gebracht.
    Auf dem Weg in die Werkstatt hatte ich auf 50km wieder dieses rucken und stottern, egal ob nun beim Beschleunigen oder bei konstanter Geschwindigkeit.
    In der Werkstatt angekommen wurde der Stecker der Drosselklappe gezogen und siehe da - ist natürlich logisch, das Auto läuft im Notprogramm - der Zug war super, Beschleunigen top, kein Rucken, kein Stottern, nix, aber wie gesagt, ist ja klar.
    Auf dem Rückweg den Stecker wieder rein und - nix. Kein rucken, kein zucken, kein stottern. Vorführeffekt. Super. 5 Tage gefahren, 5 Tage Probleme, nur gestern nicht bei der Probefahrt.

    Ich habe schon viel gelesen, von LMM, DPF (wurde bei 149.000 km getauscht und bei täglicher Fahrt mit ca 100 - 140 km/h auf der Autobahn von mindestens 1 Std wird der gut durch gepustet), und viel mehr.

    Hat noch jemand Ideen?

    Der Händler und auch die Werkstatt halten mich für etwas "plemmplemm" und grad der Händler will natürlich NICHT in eine neue Drosselklappe investieren, es könnte ja so vieles sein.

    Danke vielmals!

    LG

  • #2
    So. Meldung aus der Werkstatt.

    Der LMM und auch die Drosselklappe standen unter Öl, daher konnten die keine korrekten Daten mehr liefern und der Fehlerspeicher ist wohl voll gelaufen.
    Warum kann die Werkstatt aktuell nicht ohne viel, viel Aufwand heraus finden.
    Kann sein, dass der Turbolader beginnt kaputt zu gehen / kaputt ist oder durch die Motorlüftung Öl rein gedrückt wird.
    Es wurde jetzt gereinigt und man hat eine Probefahrt mit 2 verschiedenen Personen gemacht. Einmal 30km und einmal 20km. Es würde nix mehr ruckeln oder stottern und auch die Drehzahl würde stabil laufen. Im Fehlerspeicher wird auch nichts mehr abgelegt, alles wäre ok.

    Man könne mich jetzt nur heim schicken und hoffen, dass es nicht mehr vor kommt.

    Nach Rücksprache mit dem Anwalt und auch einem Sachverständigen fällt ein Turoblader in dem Fall unter "Verschleiß" und persönliches Pech. Aussage: man kaufe auch keinen Diesel mehr mit über 150.000km.
    Ganz nette Aussage.

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